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Der
vorliegende Band beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern
chinesische Literatur und Kultur Einfluss auf die deutsche Literatur
des 20. und 21. Jahrhunderts ausübte und bis heute ausübt.
Um diese Frage zu beantworten, werden ausgewählte Texte
Alfred Döblins China-Roman Die drei Sprünge des Wang-lun
(1915/16), Erwin Wickerts Der Auftrag des Himmels (1961/1978),
Tilman Spenglers Der Maler von Peking (1995), sowie Kai Meyers
Wolkenvolk-Trilogie (2006/07) untersucht. Die behandelten
Werke werden dabei nicht nur auf das jeweils vermittelte China-Bild,
sondern auch auf kulturelle- und kulturhistorische Details sowie
ihr interkulturelles Potential hin analysiert. Einführende
Unterkapitel zu Entstehung und Inhalt des jeweiligen Textes
bilden das Fundament der nachfolgenden Betrachtungen. Eine kurze
Zusammenfassung des jeweils erarbeiteten Ergebnisses schließt
jedes Untersuchungskapitel ab. Abgerundet wird die Analyse durch
eine kritische Betrachtung und Gegenüberstellung der gesammelten
Erkenntnisse am Ende des Buches.
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