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Interdisziplinäre
Gender-Dialoge
Gender-Aspekte in den Literatur- und Kulturwissenschaften

Laura Muth und Annette Simonis (Hg.)
 
 
 
 
Literatur- und
Kulturwissenschaft
 
Studia Comparatistica Bd. 4
Broschur, 256 Seiten
ISBN 978-3-941030-40-4
 
€ 29,90
zzgl. Versandkosten (€1,00)
 
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Die Beiträge des Bandes Gender-Dialoge sind aus einer interdisziplinären Workshop-Reihe für Nachwuchswissenschaftler/innen hervorgegangen, die im Jahr 2012 an der Justus-Liebig-Universität Gießen stattgefunden hat. An diesem interessanten Projekt
nahmen neben internationalen Gastwissenschaftler/innen insbesondere Masterstudierende und Promovierende aus unterschiedlichen literatur- und kulturwissenschaftlichen Fachrichtungen teil,
um Schlüsselqualifikationen auf dem Gebiet der neueren Gender Studies zu erwerben und das gewonnene systematische und kulturhistorische Wissen in die eigenen Disziplinen hineinzutragen.
Die so konzipierte fächerübergreifende Tagungsreihe erfreute sich einer großen Resonanz und gewann den Ideenwettbewerb der Frauenbeauftragten an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Das übergreifende Ziel des Projekts ist erreicht, wenn so ein Anregungshorizont sichtbar wird, der zu einem fächerübergreifenden Dialog einlädt und dabei zugleich das hohe interdisiplinäre Innovationspotential der Gender Studies sichtbar werden lässt.

 
 
 

Inhaltsverzeichnis


 
 

Lisa BACH
Von den Gender Studies in die Literaturwissenschaft:
Intersektionalität als Analyseinstrument für narrative Texte


Benjamin Lambert LINHART
Tom Tykwers DREI queer gelesen
Das Aufbrechen der Heteronormativität im deutschen Film der Gegenwart


Laura MUTH
„Das du in den unvletigen pfuol hast ein guldin hus gebuwen.“
Das fließende Licht der Gottheit von Mechthild von Magdeburg unter gender-orientierter Perspektive gelesen


Jennifer JESSEN
Geschlechterdifferente Erziehungsmodelle in der europäischen Aufklärung
Rousseaus Emile oder über die Erziehung im
Vergleich zu Joachim Heinrich Campes Robinson der Jüngere und Väterlicher Rath für meine Tochter


Beatrix JANSEN
Ophelia Reloaded
Die weibliche Wasserleiche in Karamzins
Bednaja Liza und Leskovs Ledi Makbet iz Mcenskogo uezda


Lale VATAN
Literarische und musealisierte Inszenierung der Frauenfiguren
im Museum der Unschuld von Orhan Pamuk und/oder „Ein paar leidige anthropologische Tatsachen“ aus
Sicht der Genderforschung

Anja SCHÄFER
Marlen Haushofers Die Tapetentür
Weibliches Schreiben und geschriebene Weiblichkeit


Kristina KLOPP
Sprache und Geschlecht
Zum Genus und Sexus von Personenbezeichnungen in der spanischen Presselandschaft


Julia KLAAS
Die Frau wird inszeniert
Eine kritische Reflexion der Darstellung
der Frau in der zeitgenössischen Kunst am Beispiel Gregory Crewdsons inszenierter Fotografie


Natalia Mamberger
Marlen Haushofer: Die Wand
Kontroverse Interpretationsansätze


Friederike SCHWABEL
Fräuleinwunder?
Zur journalistischen Rezeption der Werke
deutscher Gegenwartsautorinnen von Judith Hermann bis Charlotte Roche in den USA

 

 
 
 



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