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Paradigmata zum Künstlerbuch
Gattungen und Werke von
der Klassischen Moderne
bis zur Gegenwart

Ulrich Ernst und
Susanne Gramatzki (Hg.)
 
 
 
 
Literatur- und
Kulturwissenschaft
 
Mirabiblia. Forschungen zum Künstlerbuch Bd. 2
Broschur, 264 Seiten, teils farbige Abbildungen
ISBN 978-3-941030-34-3
 
€ 29,90
zzgl. Versandkosten (€ 1,65)
 
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Der zweite Band der Buchreihe Mirabiblia geht auf die Tagung »Paradigmata zum Künstlerbuch« zurück, die im Rahmen des DFG-Projekts Das Künstlerbuch als ästhetisches Experiment. Geschichte und Poetik einer hybriden Gattung im Februar 2013 an der Universität Wuppertal abgehalten wurde. Dem Motto der
Tagung entsprechend versammelt der vorliegende Band ausgewählte Studien zu paradigmatischen Gattungen, Werken und Spielarten des Künstlerbuchs von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart. Das Spektrum reicht dabei von den Bauhausbüchern und der surrealistischen Buchkunst über die Konzeptkunst der 1960er Jahre bis hin zu aktuellen partizipatorischen Kunstprojekten, so dass sich ein Querschnitt der wichtigsten künstlerischen Positionen des 20. und 21. Jahrhunderts ergibt.
 
 
 

Inhaltsverzeichnis


 
 

Ulrich ERNST und Susanne GRAMATZKI
Das Künstlerbuch als Forschungsobjekt


Andreas BLÖDORN
Poetik eines Neuen Sehens
László Moholy-Nagys Malerei, Fotografie, Film im Kontext der Bauhausbücher der 1920er Jahre


Susanne GRAMATZKI
Ästhetik der Revolte
Die Chants de Maldoror des Comte de Lautréamont und das surrealistische livre d’artiste


Thomas Hvid KROMANN
Vom Künstlerbuch zum historischen Dokument
Zwei Künstlerbücher von Asger Jorn und Guy Debord


Christian A. BACHMANN
/ –
Überlegungen zu Edward Ruschas Twentysix Gasoline Stations und Every Building on the Sunset Strip


Gabriele WIX
Kollaborationen in den 1960er Jahren: Ed Ruscha, Lawrence Weiner, Mason Williams – Sigmar Polke, Gerhard Richter

Christoph Benjamin SCHULZ
Das Buch als Medium der Aufzeichnung: Skizzenbücher und verwandte Phänomene


Viola HILDEBRAND-SCHAT
Die Begegnung mit dem Tod
Ars moriendi und Totentanz im Buch


Ulrich ERNST
Tom Phillips’ visueller Roman A Humument und seine Konzeption als Künstlerbuch
Zu Konvergenzen zwischen ästhetischer Theorie, literarischer Komposition und medialer Umsetzung


Monika SCHMITZ-EMANS
Mirabiblia
Über Bücher als Wunderkammern und sentimentale
Museen


Sarah Kristin HAPPERSBERGER
Künstlerbücher zum Mitmachen?
Zum Verhältnis von Künstlerbuch und Partizipation bei Jochen Gerz und Sigrid Sigurdsson

 

 
 
 
Herausgeber
 
 

Ulrich ERNST, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft und Deutsche Philologie an der Bergischen Universität Wuppertal.

Susanne GRAMATZKI ist Mitarbeiterin der Forschungsstelle für Visuelle Poesie an der Bergischen Universität Wuppertal.

 
 
 



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